Viel Potential im Tenniskreis

Jannis Piliar hatte sich ein ordentliches Programm vorgenommen. Als jüngerer Jahrgang in der Altersklasse U 10 meldete das Talent bei den Hallen-Kreis- und Stadtmeisterschaften der Jugend sowohl für den Midcourt- als auch für den Großfeld-Wettbewerb – und erreichte jeweils das Finale. Und die Endspiele hätten spannender nicht verlaufen können: Im Midcourt siegte Piliar 10:7 im Match-Tiebreak gegen Tim Huppertz (Gladbacher HTC), auf dem Großfeld verlor er den Entscheidungssatz 8:10 gegen den Rheindahlener Moritz Wilczopolski.
„Wir hatten in diesen Wettbewerben generell extrem viele interessante und enge Spiele. Da ist schon eine unheimlich gute Truppe beisammen“, lobte Kreisjugendwartin Sonja Keller-Brox, der auch die übrigen Konkurrenzen in den jungen Altersklassen viel Freude bereitet hatten. Alleine in den Kleinfeld-Wettbewerben hatten 20 Jungen und zehn Mädchen gemeldet. Und da auch bei den älteren Jahrgängen in den Hallen Giesenkirchen und Rheindahlen gutes Tennis geboten wurde – auch wenn einige starke Talente aufgrund von Verbandsturnieren fehlten -, zog Sonja Keller-Brox ein positives Gesamtfazit: „Wir haben derzeit im Kreis ein gutes Nachwuchspotenzial.“

Es ging indes nicht in jeder Altersklasse so eng zu wie bei den U 10-Junioren. So setzte sich in der männlichen U 11/U 12 Finn Hopfe (GHTC) ebenso souverän durch wie Frederic Weis (U 14) oder Isabel van Lent (weibliche U 18/beide Odenkirchener TC). Eine klare Angelegenheit war auch das Finale der U 18-Junioren, das der Gladbacher David Tesic 6:1, 6:3 gegen Ole Valkyser vom OTC gewann. Eine Überraschung gelang Lisa Schulz von der TG Rot-Weiss, die das Endspiel der U 16-Juniorinnen gegen Paula Hegemann (GHTC) 6:2, 6:3 für sich entschied.

Hier geht es zum Artikel der Rheinischen Post.

Alle Ergebnisse und Tableaus können auch hier noch mal nachgelesen werden.

Schreibe einen Kommentar